„Der Geist arbeitet immer, entweder für dich oder gegen dich.“
Der Begriff Kinesiologie ist aus den altgriechischen Wörtern „kinesis“ (Bewegung) und „logos“ (Lehre) zusammengesetzt und bedeutet „Lehre von der Bewegung“.
Im engeren Sinn beschäftigt sich die Kinesiologie mit dem Zusammenwirken von Nerven, Muskeln und Knochen sowie deren Einfluss auf die Körperhaltung und Bewegungsabläufe. Die Kinesiologie weiß um die Zusammenhänge zwischen Muskeln, Organen, Emotionen und Denkstrukturen. Körper, Seele und Geist des Menschen sind über die Meridianenergie verbunden. Ziel der kinesiologischen Arbeit ist es, blockierte Energien wieder in Bewegung zu bringen, um das gesunde Gleichgewicht des Menschen wieder herzustellen.
In den 1970er Jahren entdeckte der amerikanische Chiropraktiker Dr. George Goodheart auf der Grundlage des neurophysiologischen Muskeltests von Kendall die Verbindung von Organen zu bestimmten Muskeln durch Meridiane, die bislang aus der chinesischen Akupunktur bekannt waren. Er fand heraus, dass die Funktionsweise bestimmter Muskeln bestimmte körperliche und/oder seelische Vorgänge widerspiegelt.
Der Grundgedanke dieses Biofeedback-Instruments ist es, dass ein Muskel auf Stress (in Form einer Substanz, Information, Emotion usw.) mit einem kurzen „Abschalten“ oder Nachgeben reagiert. Diese kurze Erstreaktion des Muskels wird vom autonomen Nervensystem gesteuert und nicht willentlich vom Verstand kontrolliert. Auf diese Art und Weise kann ausgetestet werden, welche Substanzen, Medikamente, Emotionen u.v.m. der getesteten Person Stress verursachen. Dr. Goodheart gilt somit als Begründer der Applied Kinesiology (Angewandte Kinesiologie).
Dr. John F. Thie, ein enger Mitarbeiter von Dr. Goodheart, entwickelte die kinesiologische Methode Touch for Health (Gesund durch Berühren), die sich – als Mittel zur Selbsthilfe – auch an medizinische Laien richtet und heute die Grundlage aller weiteren kinesiologischen Methoden ist. Das Standardwerk von Dr. Thie „Gesund durch Berühren. Touch for Health“ wurde in 14 Sprachen übersetzt und bildet in über 50 Ländern die Grundlage des kinesiologischen Wissens.
Dr. Paul Dennison und Gail entwickelten eine Reihe spezieller gymnastischer Übungen, die bestimmte Areale des Gehirns aktivieren und so die Lernfähigkeit gezielt verbessern. Edu-Kinestetik (Brain Gym) wird daher oft bei Lernschwierigkeiten und verwandten Problemen wie Hyperaktivität eingesetzt.
Entwickelt wurde sie von Gordon Stokes und Daniel Whiteside. Durch negative Erfahrungen bilden Menschen bestimmte Verhaltensmuster, die in ähnlich stressbeladenen Situationen aktiviert werden und nicht zulassen, dass sie eine der aktuellen Lage angemessene Verhaltensweise wählen. Spezielle kinesiologische Techniken in Verbindung mit dem Verhaltensbarometer helfen bei der Bewusstmachung und Ablösung solcher Muster und geben dem Menschen die Möglichkeit zurück, sein Verhalten aktiv zu steuern.
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Gina Hoffmann, Heilpraktikerin
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