“Wenn die Schilddrüse gut funktioniert, verleiht sie uns Flügel. Wir können alle unsere Anlagen entfalten. Wir LEBEN.“
Die Schilddrüse ist trotz ihres geringen Gewichts von 18-25g die größte Hormondrüse in unserem Körper. Sie liegt an der Vorderseite des Halses unterhalb des Schildknorpels des Kehlkopfes, wodurch sich auch ihr Name erklärt. Das schmetterlingförmige Organ bildet etwa 30 Hormone und übernimmt komplexe Aufgaben. Hierarchisch steht sie über den anderen Hormondrüsen und wird deshalb auch als hormoneller Schrittmacher bezeichnet.
Schilddrüsenhormone haben Einfluss auf:
Die Hormone der Schilddrüse beeinflussen unser Denken und unsere Emotionen, schenken uns Kraft und Ausdauer und sind der Antrieb für unseren Stoffwechsel. Das erklärt, warum wir häufig nicht mehr die Menschen sind, die wir einmal waren, wenn die Schilddrüse erkrankt. Viele wichtige Körperzellen können unterversorgt sein.
Immer mehr Menschen sind heutzutage von Schilddrüsenerkrankungen wie Hypothyreose (Schildddrüsen-Unterfunktion), Hyperthyreose (Schilddrüsen-Überfunktion) oder den Schilddrüsen-Autimmunerkrankungen Morbus Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis betroffen. Etwa jeder dritte Deutsche leidet an einer Störung des Schilddrüsenhormon-Stoffwechsels und den damit verbundenen Symptomen, die die Lebensqualität zum Teil enorm einschränken:
Besonders alarmierend ist die steigende Anzahl von Menschen, die an Hashimoto-Thyreoiditis erkranken. Experten zufolge sind etwa zehn Prozent der Bevölkerung von dieser entzündlichen Autoimmunerkrankung betroffen, die langsam zum Abbau von Schilddrüsengewebe führt. Diese Zahl nimmt kontinuierlich zu und ist besorgniserregend. Hashimoto entsteht meist durch eine Kombination von verschiedenen Faktoren: Neben der genetischen Veranlagung können unter anderem Nährstoffmängel, Stress, Viruserkrankungen (z.B. Epstein-Barr-Virus-Infektion), Darmdysbiose („Leaky-gut-Syndrom“) und oxidativer Stress (z.B. Belastungen mit Umweltgiften) zur Krankheitsentstehung beitragen.
Viele Patient*innen mit diagnostiziertem Hashimoto-Thyreoiditis sind völlig verzweifelt: In den meisten Fällen besteht die ihre Therapie seitens der Schulmedizin, ungeachtet der Ursache, ausschließlich aus der Verordnung von künstlichem Hormonersatz. Doch L-Thyroxin alleine ist häufig nicht die Lösung. Die Betroffenen fühlen sich auch mit Einnahme ihrer Medikamente in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt, da trotz guter Blutwerte weiterhin verschiedenste Beschwerden bestehen. Viele Patient*innen fühlen sich allein gelassen, wenn ihnen mitgeteilt wird, dass die Krankheit unheilbar ist, dass die künstlichen Hormone nun lebenslang einzunehmen sind und sie mit folgenden zum Teil schwerwiegenden Symptomen ihrer Hashimoto-Erkrankung leben müssen:
Ich lasse Sie mit Ihrer Diagnose und den damit einhergehenden Symptomen nicht allein! Ich möchte Ihnen dabei helfen, Ihren Stoffwechsel zu verbessern, Ihre Energie zurückzugewinnen und Zyklusprobleme oder Wechseljahrsbeschwerden zu beheben. Auch bei komplett entfernter Schilddrüse ist eine komplementäre Therapie geeignet.
Der Leitgedanke in meiner ganzheitlichen Schilddrüsentherapie ist: Wo immer möglich, muss es Ziel sein, Körper, Seele und Geist wieder in Einklang zu bringen, damit die Selbstheilungskräfte unterstützt und reaktiviert werden. Neben ihrer Schilddrüsen-Erkrankung können unterschiedliche Faktoren dafür verantwortlich sein, dass es ihnen nicht gut geht und dem gehe ich auf den Grund.
Bei meiner ganzheitlichen Behandlung stehen Sie als „ganzheitlicher Mensch“ mit körperlichen Beschwerden, individuellen Gewohnheiten (Ernährung, Bewegung etc.) und/oder emotionalen Belastungen bei mir im Mittelpunkt. Mithilfe einer detaillierten Anamnese suche ich gezielt nach Auslösern für das Unwohlsein und die Erkrankung und kann so eine individuelle und wirksame Therapiemethode für Sie entwickeln, die Ihnen dabei helfen kann, sich wieder fit und vital – und ganz wie Sie selbst zu fühlen.
In meiner ganzheitlichen Hashimoto-Therapie gehe ich gemeinsam mit meinen Patient*innen folgende Themen an, um die Ursachen für die Schilddrüsenstörung aufzudecken und zu behandeln:
Schritt 1 – Anamnese + Diagnostik
In meiner ganzheitlichen Schilddrüsensprechstunde wird in einem ausführlichen Gespräch (s. 6-Punkte-Plan) Ihre Ausgangssituation erfasst. Hierbei stehen Ihre individuellen Beschwerden im Mittelpunkt. In Vorbereitung auf den Termin, werden Sie außerdem gebeten, Ihre Körpertemperatur an drei aufeinanderfolgenden Tagen zu messen. Dies dient ebenfalls der Einschätzung Ihrer Hormonlage. Im Anschluss wird Ihre Schilddrüse mittels Ultraschall untersucht, um Größe und Struktur des Organs zu beurteilen. Abschließend wird besprochen, welche Laboruntersuchungen für die weitere Diagnostik noch notwendig sind (z.B. Blutabnahme).
Schritt 2 – Diagnose + Therapie
In einem zweiten Termin erhalten Sie einen auf Ihre Hormonsituation abgestimmten Therapieplan. Die Behandlung kann begleitend oder alternativ zur Schulmedizin erfolgen. Der Therapieplan setzt sich unter anderem zusammen aus physikalischen Behandlungsmethoden, wie der Therapeutischen Frauen-Massage, dem Einsatz von Nahrungsergänzungen, individuellen homöopathischen und pflanzlichen Mitteln oder Vitalpilzen (Mykotherapie) und bioidentischen Hormonen. Sollte sich herausstellen, dass der aktuelle Hormonersatz für Sie weniger gut geeignet ist, wird ein Wechsel empfohlen und begleitet (in Absprache mit dem behandelnden Arzt). Auf Wunsch werden auf Sie abgestimmte Infusionen verabreicht, um Nährstoffdefizite rasch und effizient zu beheben.
“Die Schilddrüse ist wahrscheinlich die stärkste, körperliche Ausdrucksform dieses Unfassbaren, dass wir SEELE nennen.“
Nehmen Sie gern Kontakt mit mir auf. Oder buchen Sie direkt online einen Termin für ein Erstgespräch oder ein kostenloses und unverbindliches Informationsgespräch in meiner Praxis oder via Zoom.
Gina Hoffmann, Heilpraktikerin
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