Ich bin über einen Umweg zur Naturheilkunde gekommen.
Ursprünglich habe ich Fotodesign studiert. Was ich im Studium gelernt habe und was mir auch heute als Heilpraktikerin hilft, ist das fokussierte Beobachten durch die Kamera und mein Blick für Menschen. Ich habe gelernt, mich in andere Menschen einzufühlen und die Person mir Gegenüber da abzuholen, wo sie gerade steht und dass sie sich damals vor der Kamera und heute in der Behandlung wohlfühlt.
Während des Studiums kam ich das erste Mal mit Homöopathie in Kontakt – Ich hatte ca. alle 3 Monate mit einer Bronchitis zu kämpfen. Mein damaliger Hausarzt verschrieb mir jedes Mal nur Antibiotika. Bei einer Homöopathin bekam ich das erste Mal das Gefühl, dass ganzheitlich auf mich und meinen Husten eingegangen wurde. Nach und nach wurde er immer seltener und weniger heftig – ganz ohne Antibiotika.
In meiner Jugend und auch noch während des Studiums hatte ich zudem mit Unruhe und Panikattacken zu tun. Die Psychotherapie, die ich damals gemacht habe, half mir zu verstehen warum ich diese Ängste hatte. Doch die damit verbundenen Symptome blieben. Auch hier war es die homöopathische Behandlung, die mir half die Symptome wie die Unruhe, das Herzrasen und den Schwindel zu verstehen und „loszulassen“.
Nach diesen Erlebnissen war in mir das Bedürfnis geweckt, meinen Körper und meine Psyche als Ganzes zu sehen. So entwickelte sich für mich der Wunsch, mehr über ganzheitliche Medizin zu lernen um Gesundheit und Krankheit besser zu verstehen. 2017 begann ich mit der Ausbildung zur Heilpraktikerin. Meine Behandlungsmethoden sind Homöopathie, Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) und Ernährungsberatung.
In meinen Behandlungen versuche ich den Menschen in seiner Ganzheit wahrzunehmen und den roten Faden in der persönlichen Geschichte zu finden. Ich möchte in einer vertrauensvollen Atmosphäre den persönlichen Auslösern für Disbalancen und Symptomen auf die Spur kommen, in herausfordernden Situationen begleiten und dabei unterstützen die eigene Kraft und Potentiale zu entdecken und zu nutzen.
Viele meiner Patient*innen haben eine Menge Erfahrung in diagnostischen Verfahren gemacht und doch lassen sich oft keine physiologischen Gründe für ihre Symptome finden. Leider haben die Ärzt*innen in der Regel zu wenig Zeit, um über die standardisierten diagnostischen Verfahren hinaus nach den Ursachen zu forschen. Es ist sinnvoll Erkrankungen auszuschließen und dann weiter danach zu schauen, warum die Symptome da sind. Denn eine Möglichkeit ist, dass der Körper ausdrückt, was die Seele belastet. Solange die Belastung nicht verbalisiert werden kann, findet der Körper eine Sprache dafür. Deshalb können alle möglichen Körpersymptome auf seelische Beschwerden hinweisen.
Häufig sind das chronische Beschwerden wie:
• Unruhe, Ängste, Panik
• Hautbeschwerden (Neurodermitis)
• Kopfschmerzen/Migräne
• Verdauungsbeschwerden (Reizdarm)
• Schmerzen am ganzen Körper
Ich betrachte in meiner Behandlung nicht isoliert das Symptom, sondern schaue systemisch auf Menschen, ihre Lebenssituation und ihr Umfeld.
Die Homöopathie bietet dabei die Möglichkeit physische und psychische Symptome ohne Nebenwirkungen zu behandeln und unterstützend zu wirken.
Neurodermitis hat vielfältige Ursachen, die oft in einem Zusammenspiel von psychisch-emotionalen und ernährungsbedingten Faktoren liegen. Etwa 80% der Fälle lassen sich auf psychisch-emotionale Gründe zurückführen. Stress, Angst und andere emotionale Belastungen können Neurodermitis auslösen oder verschlimmern. Bei nur etwa 20% der Menschen tritt die Neurodermitis ernährungsbedingt auf.
Meine Therapieformen berücksichtigen beide Aspekte – die psychisch-emotionale und die ernährungsbedingte Komponente. Durch eine Kombination aus therapeutischem Gespräch, homöopathischer und phytotherapeutischer Therapie und gezielter Ernährungsberatung arbeite ich daran, die individuellen Auslöser zu identifizieren und zu behandeln.
In meiner Praxis behandle ich Kinder sowohl mit akuten als auch mit chronischen Symptomen. Zu den häufigen Beschwerden gehören:
Durch die Kombination meiner Therapieverfahren kann ich die Symptombilder von Kindern ganzheitlich und auf eine sanfte, nebenwirkungsfreie Weise behandeln.
Neurodivergente Menschen sind im Alltag mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehören Schwierigkeiten in sozialen Interaktionen, in der Schule oder am Arbeitsplatz sowie im Umgang mit sensorischen Überlastungen. Diese Herausforderungen können zu erheblichem Stress und einer verminderten Lebensqualität führen und oft fehlen passende unterstützende Angebote.
Ziel meiner Behandlung und Begleitung ist es, neurodivergente Menschen z.B. mit möglichen Herausforderungen wie Angstzuständen, sensorischen Überforderungen und Konzentrationsstörungen zu unterstützen. Ich möchte ihnen helfen ihre Grenzen zu erkennen und Strategien zu entwickeln, diese zu wahren und klar zu kommunizieren.
Dabei betrachte ich jede(n) Patient*in als einzigartige Person und nicht nur die vorliegende Diagnose. Mit der Homöopathie arbeite ich mit einer Behandlungsmethode, die so individuell ist, wie der Mensch, der vor mir sitzt.
Gina Hoffmann, Heilpraktikerin
Praxisadresse:
Im Brückerfeld 11
42799 Leichlingen
Festnetz: (02175) 7302320
Mobil: (0176) 57882948
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